5 Ansätze für die Arbeit mit jungen Erwachsenen

Wie kann die Arbeit mit jungen Erwachsenen gelingen? Wir haben euch fünf Ansätze herausgearbeitet, die wir für grundlegend in der Arbeit mit jungen Erwachsenen erachten.

1. Sei dir bewusst: Es sind junge Erwachsene!
Es sind keine Kinder und keine Jugendlichen. Es ist eine eigene Lebensphase, mit eigenen Anforderungen und Aufgaben, die klar von Jugendlichen abzugrenzen ist. Junge Erwachsene sind erwachsen und sollten auch so behandelt werden.

2. Arbeite in Projekten!
Viele junge Erwachsene möchten sich gerne einbringen und engagieren, allerdings nicht regelmäßig. Wöchentliche Angebote sind für viele junge Erwachsene nicht leistbar, weder als Teilnehmende noch als Durchführende. Ein einmaliges Projekt erhöht die Motivation und senkt die Hemmschwelle mitzumachen.

3. Setze an der Lebenswirklichkeit junger Erwachsener an!
Bestenfalls überlegst du nicht allein am Schreibtisch, was jungen Erwachsenen wohl gefallen könnte, sondern du sprichst mit jungen Menschen, was sie bewegt, was ihnen wichtig ist, wofür sie sich interessieren und was sie sich wünschen. Dabei findest du die besten Ideen und vielleicht auch schon erste Mitstreiter:innen.

4. Frage dich: „Was haben junge Erwachsene davon dabei zu sein?“
Junge Erwachsene suchen nach Aktivitäten, die ihnen etwas bringen. Bewusst oder unbewusst wird bei der Auswahl an Möglichkeiten die Sinnfrage gestellt. Wenn Kirche in der Lebenswelt junger Erwachsener relevant sein will, dann muss sie etwas „bieten“, das jungen Erwachsenen einen Mehrwert bietet.

5. Achte auf Ästhetik!
Womöglich ist der schwarz-weiß gedruckte Faltflyer ebenso abschreckend wie das 70er-Jahre-Gemeindehaus. Nutze stattdessen moderne Gestaltungsmöglichkeiten, suche „weltliche“ Orte auf und versuche eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich die jungen Erwachsenen wohl fühlen.

Schreibe einen Kommentar

Wer wir sind

wirdwas.fyi ist Teil des Projekts (Glaubens-)kommunikation mit Jungen Erwachsenen der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Connect